Corona: Ruhrgebiet droht politisches Chaos

RSDie finanziellen Belastungen der Ruhrgebietsstädte werden dramatisch ansteigen. Es muss ein Rettungsschirm für unsere Kommunen geben, wollen wir nicht politisch handlungsunfähig werden. 

Ohne Zweifel. Nach der Krise wird vor der Krise sein. Dafür ist es nicht nötig Prophet zu sein. Schon heute leiden unsere Ruhrgebietsstädte unter Altschuldlasten. Das wird sich durch die Coronakrise verschärfen und wird dazu führen, dass die Städte auf Jahre in Haushaltssicherung müssten. Damit einhergehend würden kommunale Investitionen ausbleiben und notwendige Sanierungsarbeiten gestreckt. Für kommunale soziale Projekte wird faktisch kein Geld mehr vorhanden sein. Kurzum. Die Kommunen wären politisch handlungsunfähig und auf lokale Unternehmen würden dramatische Auftragseinbrüche zukommen.

Im heutigen WAZ-Artikel (26.03.2019) „Städte droht wegen Corona Finanzkollaps“ – hier bei WAZ PLUS – wird damit gerechnet, dass die Städte Dortmund und Essen 350 Millionen Euro weniger Gewerbesteuer einnehmen werden. Falls die Arbeitslosigkeit steigen sollte, käme noch mal ein zusätzliches schweres Laster hinzu.

Das Land und der Bund müssen die Städte entlasten. Wir brauchen für das Ruhrgebiet einen Rettungsschirm.

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