Gefährliche Meinungsbazillen – Einleitung

Seite 1 von 3

Die Ruhrbazille ist primär ein Meinungsblog. Wie wir in der Kurzvorstellung dieses Blog bereits angedeutet haben, können und sollen Meinungen anstecken. Und wir warnen Sie vor uns. Gerne wollen auch wir Sie anstecken, aber nicht verdeckt manipulieren.  Wir empfehlen grundsätzlich Abstand vor uns und freuen uns auf frei denkenden Leserinnen und Leser! Wir wollen das Thema Meinungsbazillen vertiefen und subjektiv nach Gefährlichkeit bewerten. Deshalb folgt hier zunächst eine kleine Einleitung .

Meinungen, die anstecken, aber Raum zum weiterdenken lassen. Das ist das Ding für uns Ruhrba­zillen.  Auf der einen Seite will ein Mensch mit einen Meinungsvortrag Andere sicherlich überzeu­gen, also irgendwie auch anstecken, aber auf der anderen Seite auch zum nachdenken anregen. Mut zum Zweifeln fördern. Dagegen lässt sich nichts sagen. Solche Bazillen setzen wir uns gerne aus. Wir finden, dass dieser Ansatz den Diskurs fördert! Wir sind aber nicht so vermessend zu glauben, dass wir nun die Grenze zwischen bösartiger Beeinflussung und Denkförderung genau kennen. Das wollen wir mit unseren Leserinnen und Leser gemeinsam herausfinden.

Es gibt allerdings die gefährlichen Bazillen:

  • Die, die verdeckt manipulieren.
  • Die, die durch Sprache und ständigen Wiederholungen Sperrblöcke errichten, die nicht mehr widersprochen werden sollen.
  • Die, die bevormunden oder die, die Gefühle als Fakten verkaufen.

    In die Öffentlichkeit werden diese Bazillen durch willige Medienschaffende, elitäre Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft transportiert. Auf der unteren Ebene verteilen dann Führungskräfte in unteren Hierarchieebenen, geschult durch Kommunikationsseminaren, die Bazillen weiter. Aber auch im Alltag teilen BürgerInnen in sozialen Netzwerke, meist unbewußt, diese Bazillen. Und selbst in Vereinen verbreiten Meinungsführer_innen  gefährlichen Bazillen.