Hallo Lesas,
Wenn auch nich mehr so oft, werdense imma mal widda Menschen im Pott antreffen, die anne Hauptwörtas mit „r“ am Ende ein „s“ anhängn und/oder das „r „wegradiern und durch „as“ ersetzten! Wie se ja hier im Eingangssatz schon läsen konnten.
Beispiel: Bretters/Brettas oder Lehrers/Lehras. Ja ich weiß! Selbst Ruhris mit pottsprachliche Ausdrucksweisen mögen dat „as“ am Ende von Wörtas nich! Finden viele übertrieben! Aber ich seh dat total andas!
Auch inne Anrede machen wir Ruhris, so wie ich, es uns einfacha! Statt dieses genderkorrekte langen *innen bei der Anrede fassen wir echten Ruhri beide „Geschlechter“ mit „as“ zusammen. Zu: GESCHLECHTAS
Vorallem hat dat folgendn Vorteil. Getz müssen ja die Unternehmas , zum Beispiel bei de Stellenausschreibungen dat diverse Geschlecht berücksichtigen tun.(m/w/d) Kennta ja ! Getz wissn nur viele Personalas nich mal mehr wie se die Beschäftigten inne Betriebe ansprechen solln. Da bietet sich dat „as“ am Ende doch total für ganz Deutschland an, odda wie seh ich dat? Denn mit Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter kann man dat diverse Geschlecht ja nich abdecken. Wat als tun, um alle drei Geschlechtas gleichzeitich anzulabban?
Hier meine Vorschläge für genderkorrekte Anreden!
Entweda einfach:
- Liebe Leute bzw. Hallo Leute
- Höflichkeitsform: Sehr geehrte Menschen
odda
- Liebe Mitarbeitas (für Personalas und Betriebsräte)
- Liebe Bürgas (für Politikas)
abba für wat nehmwa für die klassische Gewerkschaftsanrede Kolleginnen und Kollegen!
Hallo Kollegas? odda Kollegase? Hmm kann mann machen, aber dat hört sich scheiße beides irgendwie Scheiße an! Hallo Kollegies? Ok Manchmal kommwa dann doch an unsre Grenzen. Oder einfach wat ganz andres!
Und die Genossen? Ich glaub da passt nix. Ich habs! Für beides nehmwa:
- Liebe Mitstreitas!
Einverstanden? Ansonsten müssen wa nen Arbeitskreis bilden!
Wir vonne Ruhrbazille reden Sie getz so an: Liebe Lesas! Gut wa? Spart zudem viel Platz auffe Seite!
Bis denne
Euer Tosseck!
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