Bochum (ruhrPd) Lehrkräfte in U.K fordern, dass aus Rücksicht diverser Eltern in Schulen nicht mehr Mama und Papa gesagt werden soll. In Bochum gibt es bereits einen Lobbyverein.
Statt Mama und Papa sollen Kinder „Erwachsen“ sagen. Das berichten Medienportale unseres Mitkonkurrenten IPPEN.MEDIA
„Befürworter begründeten diesen Diskursantrieb damit, dass heutzutage immer mehr diverse Familienbildungen als Gegenentwurf zur „traditionellen“ Konstellation mit einer Mutter und einem Vater als Köpfe der Familie möglich sind (…)„In Fällen, wo die Familienbildung eines Kindes unbekannt ist, kann der Begriff Erwachsene zum Beispiel auch Großeltern, Adoptiveltern, gleichgeschlechtliche Eltern und Alleinerziehende mit einschließen“, heißt es in einem Statement.
Weil der (ruhrPd) nicht wusste, ob es sich hier um Satire handelt, haben wir uns an Bochumern Schulen umgesehen und sind fündig geworden.
Der Verein „Mama und Papas sind viele“ findet es richtig, dass „unsere Kinder zu uns „Erwachsene“ sagen sollen, wenn sie hinter unseren Rücken über uns reden. Sprecherin Grotesk sagte: Unsere Kinder sagen das auch, wenn wir im Raum sind. „Ich hab Euch lieb meine Erwachsenen“.
Der ruhrPressedienst fragte nach, wat die Blagen denn sagen, wenn nur ein „Erwachsenenteil“ eine Liebeserklärung gemacht wird. Sabine Grotesk: „Mich nennen Sie Erwin und meinen Eheerwachsenen (m/w/d) rufen Sie ganz geschlechtergerecht „Ey“ . Odda umgangsprachlich „Ey wir ham dich lieb, Erwin. Dann sind wieder beide Erwachsene gemeint.“
Quelle Beitragsbild (Header)
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Dr. Matthias Ripp
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