Duisburg (ruhrPd) Wirtschaftsminister Habeck bei den Scheichs auf Einkaufstour. „Weg vom russischen Gas“ ist die neue Devise der Ampel-Regierung. Da Katar als ein Hort für Menschenrechte gilt, war das Vorhaben Habecks nur logisch. Laut einiger Grünen soll das Ruhrgebiet von der neuen Energiepartnerschaft profitieren. Im Gespräch ist ein LNG Terminal an der Ruhrmündung in Duisburg-Ruhrort.
Die wertebasierte Außenpolitik und Außen-Wirtschaftspolitik läuft auf Hochtouren. Ziel. Keine Rohstoffabhängigkeiten mehr von Regime, die unsere Werte nicht teilen. Natürlich scheint es da vernünftig zu sein, sich von der russischen Rohstoffabhängigkeit zu befreien. Der Machtzirkel des Kreml führt gerade einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine.
Jetzt ist dem inneren Zirkel rund um den grünen Wirtschaftsminister ein Coup gelungen. Flüssigas aus Katar hat auch schon ein Label: „Energiepartnerschaft mit Katar“ .Das klingt gut. Liberale Menschenrechtsorganisationen jubeln: Katar war ja schon immer an vorderster Stelle in Sachen Menschenrechte.
Damit wird eine Grüne Forderung nach einer „feministische Außenpolitik“ mehr als erfüllt. „Unglaublich, dass das nicht in alternativen Medienportalen anerkannt wird“, kritisierte ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, wahrscheinlich ein Lifestyle Grüner, von der Bochumer Ruhr-Universität. „Habeck als Bückling darzustellen ist unfair“.
Schließlich fließen die katarischen Einnahmen aus dem Gasdeal mit Deutschland anschließend in einem Demokratiefont, um demokratische Widerstandskämpfer zu finanzieren.
Das Ruhrgebiet muss profitieren. Rheinvertiefung notwendig
Unter vorgehaltener Hand soll aber wohl darauf gedrängt werden, dass auch der Duisburger Hafen von dem Vorhaben profitieren soll. Das könnte der neuen klimaneutralen Wasserstoffoffensive entgegenstehen. Wie also ist somit noch völlig offen. Kann sein, dass dann Landfläche an der Orangen Ruhrmündung geopfert werden muss, damit die umweltfreundlichen Co2 Tanker mit dem Flüssiggas irgendwie Nähe des Duisburger Hafen anlegen können. Die Grünen im Ruhrgebiet sollen, wie der ruhrPd laut einem Insider erfahren hat, wohl eine Rheinvertiefung vorgeschlagen haben, um an der heutigen Ruhr/Rhein Mündung in Duisburg-Ruhrort ein LNG-Terminal überhaupt erst zu ermöglichen.
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