Wir denken: Keiner! . Wie wir in Teil 3 und 4 angedeutet haben, können einerseits mit Bilder und Symbole Emotionen erzeugt werden, die mit der rationalen und realen Welt nur selten übereinstimmen und verdeckte Kommunikationsziele verfolgen. Anderseits können damit aber auch offene, reale, rationale und selbstbestimmte Denkansätze durch Beeinflussung gefördert werden. Das Ziel ist aber immer das gleiche: Einfluss zielt immer auf Verhaltensänderungen und die Korrekturen von sozialen Haltungen und Überzeugungen.
Das geschieht bewußt und unbewußt. Während der Begriff „Einfluss „weitestgehend wertneutral für sich steht, wird die kritisierte Einflussnahme eher mit dem Begriff Manipulation negativ dargestellt, weil dieser, wie eingangs dargestellt, mit Lüge und Verborgenheit assoziiert wird. Notiz dazu von Marty Ludischbo
Gruppenbeeinflussungen:
Nur wer weiß, wie mit medialen Werkzeugen Gruppen und somit auch Massen beinflusst werden können, ist primär in der Lage Gruppen-und Massenbeeinflussungen durch Interessensgruppen zu durchschauen .
Sind Sie sicher gezielt Gruppen beeinflussen zu können? Dann sollte ihnen bewußt werden, dass Sie nie ausschließen können, Opfer von gezielten, vor allem verdeckten Beeinflussungen – vielleicht sogar mit falschen Fakten, geworden zu sein. Denn wenn Sie glauben in Ihren kleinen Gruppen (Vereine, Betrieb etc.) beeinflussen können, beeinflussen Sie möglicherweise auch die verdeckten Kommunikationsziele Dritter.
Wer also weiß dass er beeinflusst ist kann lernen vernunftbasiert und zielführender zu beeinflussen. Und wenn es nur in seinem eigenen kleinen Umfeld ist. Mehr geht als normales Mitglied der arbeitenden grasenden Herde voraussichtlich nicht.
Aber wollen wir im nächsten Teil noch einen Fazit zu dieser Serie ziehen
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