Wir haben in unserer kleinen Miniserie den Begriff Massenbeeinflussung, der synonym für Propaganda (negativ eingefärbt) und Öffentlichkeitsarbeit (positiv eingefärbt) steht, unter die Lupe genommen. Wir haben den Erfinder der Massenbeeinflussung Edward Bernays vorgestellt und gelernt, dass unsere tägliche Kommunikation auf Beeinflussung zielt.
Viele Fragen stehen neben den bereits gestellten Fragestellungen nun im Raum: Ist Massenbeeinflussung nötig oder gar zwangsläufig? Oder müssen wir Massenbeeinflussung aufdecken, bekämpfen damit die Menschen über eine vernunftbasierte Beratschlagung zu demokratisch kommunizierten Lösungen kommen können? Aber ist das überhaupt möglich? Vielleicht in kleinen Kreisen, aber bei einem Staatsvolk von mehreren Millionen Menschen , ein Kontinent von eine halbe Milliarde Menschen oder die gesamte Weltbevölkerung?
Wir werden die Fragen heute nicht beantworten können, weil die Mitwirkenden dieser Texte höchst unterschiedlichen Blick rund um das Thema Massenbeeinflussungen haben. Das ist auch gut so. Genau das war Sinn dieser Serie. Wir wollten nur einen kleinen unsortierte Gedankeneinleitung zu diesem Thema machen. Jeder kann sich seine Gedanken machen und wir hoffen, das wir zu diesem Thema noch weitere interessante Texte oder Verweise geben können.
Uns war wichtig zu zeigen, dass die begrifflichen Kennzeichnungen von Massenbeeinflussungen negativ und positiv eingefärbt werden können. Wir sind alle der Meinung, dass wir mit unserer täglichen Kommunikation beeinflussen. Ob wir es wollen oder nicht. Und das macht die Antwort auf die vielen offenen Fragen sicherlich nicht einfacher!
Hoffentlich sind Sie nicht enttäuscht von diesem Fazit, das eigentlich keines ist! Außer folgende Mutmaßung:
Meinung des Autor: hoch Selbsteinschätzung des Autor : niedrig
Bazillenwarnstufe: Abwechselnde Begriffsbenennung – Propaganda/ Öffentlichkeitsarbeit
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